Eine sehr effektive Möglichkeit, Menschen zu Jesus zu führen, ist sie zu einem Kurs einzuladen, der einen festen Anfang und ein Ende hat. Auch heute nehmen viele Menschen an Kursen teil, um ein Thema zu lernen. Sehr naheliegend sind Kurse im Internet über Videos oder Webinare.
Für diese Kurse werden die Phasen und Inhalte einer Bekehrung auf mehrere Einheiten gestreckt und damit bekommt der Teilnehmer genügend Zeit und einen festen Rahmen, um sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Die 5 Bereiche eines Glaubenskurses
Will man einen analogen Kurs machen, braucht man ein Team:
1. Team
Qualifikationen der Mitarbeiter:
Die Mitarbeiter sollten bereit sein, sich dem Konzept und der Leitung unterzuordnen. Sie sollen Freude an Gesprächen, Gastfreundschaft und Leidenschaft für Jesus mitbringen.
Die Aufgabe der Mitarbeiter:
Anzahl:
Für 2-4 Teilnehmer empfiehlt sich jeweils ein Mitarbeiter.
Vorbereitung/Nachbereitung:
2. Inhalte
Liste 6-8 Themen auf, die du für wichtig erachtest!
Mein Vorschlag:
Es gibt hierfür mittlerweile viele und gute Materialien, die man sich besorgen kann. Wichtig: Die TN sollen einen Schritt nach dem anderen gehen dürfen! Die ersten zwei Abende sind in erster Linie zum kennen lernen!
3. Konzept eines Abends
4. Gesprächsführung in der Gruppe
Hier ist es absolut wichtig, als Leiter mehr zuzuhören, als zu reden. Die Teilnehmer sollen alle ihre Fragen, Zweifel, Kritik und Bedenken äußern dürfen, ohne direkt mit Gegenargumenten konfrontiert zu werden. Wir dürfen hier getrost darauf vertrauen, dass der Heilige Geist an den Teilnehmern wirkt. Diese Art von Gesprächsführung sollte unbedingt in den Vorbereitungstreffen von den Mitarbeitern geübt werden: Fange an, zuhören, fragen, zuhören, fragen ….
Zum Schluss helfen, das gelernte praktische umzusetzen.
5. Weiterführung
Der letzte Abend: Die TN werden in einen Hauskreis mitgenommen – erst, wenn sie integriert sind, ist das Glaubenskurs wirklich abgeschlossen!