Im 1. Korinther 2 erklärt Paulus ausführlich, das seine Verkündigung der Botschaft vom Kreuz nicht nur mit Worten, sondern auch mit der Erweisung von Kraft, Zeichen und Wundern geschieht.
1. Korinther 2, 1 Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam nicht, um euch mit Vortrefflichkeit der Rede oder Weisheit das Geheimnis Gottes zu verkündigen1. 2 Denn ich nahm mir vor, nichts Anderes unter euch zu wissen als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt. 3 Und ich war bei euch in Schwachheit und mit Furcht und in vielem Zittern; 4 und meine Rede und meine Predigt bestand nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, 5 damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft beruhe.
Auch in der Apostelgeschichte wird berichtet, dass die Kirche, nach dem sie durch die Beginnende Verfolgung Angst bekommen hatten, gemeinsam gebetet haben, dann erbebte die Umgebung, an der sie sich befangen und sie wurden neu mit dem Heiligen Geist erfüllt, worauf sie das Evangelium ohne Furcht, mit Kraft, Zeichen und Wundern verkündet hatte.
Apostelgeschichte 4, 23 Als sie aber entlassen waren, kamen sie zu den Ihren und verkündeten alles, was die Hohenpriester6 und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten. 24 Sie aber, als sie es hörten, erhoben einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herrscher, du, der du den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hast und alles, was in ihnen ist; 25 der du durch den Heiligen Geist durch den Mund unseres Vaters, deines Knechtes David, gesagt hast: “Warum tobten die Nationen und sannen Eitles die Völker? 26 Die Könige der Erde standen auf und die Fürsten versammelten sich gegen den Herrn und seinen Gesalbten7.” 27 Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als auch Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels, 28 alles zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss vorherbestimmt hat, dass es geschehen sollte. 29 Und nun, Herr, sieh an ihre Drohungen und gib deinen Knechten8, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden; 30 indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus. 31 Und als sie gebetet hatten, bewegte sich die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.
Hier sind alle Punkte drin, die uns erklären, wie wir das Evangelium mit Kraft verkünden können:
Lukas 3, 21 Es geschah aber, als das ganze Volk getauft wurde und Jesus getauft war und betete, dass der Himmel geöffnet wurde 22 und der Heilige Geist in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herabstieg und eine Stimme aus dem Himmel kam: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.
Und nach der Fastenzeit in der Wüste:
Lukas 4, 14 Und Jesus kehrte in der Kraft des Geistes nach Galiläa zurück, und die Kunde von ihm ging hinaus durch die ganze Umgegend. 15 Und er lehrte in ihren Synagogen3, geehrt von allen. In der Apostelgeschichte sehen wir das gleiche: Die Apostel und die Kirche werden immer wieder von Heiligen Geist erfüllt. Wir sollen einmal um diese Erfüllung beten, vor allem, wenn wir diese Kraft besonders brauchen. Zum anderen aber kommt die Kraft des Heiligen Geistes mit dem Voranschreiten unseres Dienstes stärker und stärker über uns, wenn wir die notwendigen Schritte gehen.
Markus 16, 15-18
15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! 16 Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden. 17 Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen5 reden; 18 werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
Matthäus 10, 5-15
Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter; 6 geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel! 7 Wenn ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich4 der Himmel ist nahe gekommen. 8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige5, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt! 9 Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, 10 keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider noch Sandalen noch einen Stab! Denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert. 11 Wenn ihr aber in eine Stadt oder in ein Dorf einkehrt, so forscht, wer darin würdig ist; und dort bleibt, bis ihr weggeht! 12 Wenn ihr aber in das Haus eintretet, so grüßt es! 13 Und wenn nun das Haus würdig ist, so komme euer Friede darauf; wenn es aber nicht würdig ist, so wende sich euer Friede zu euch zurück. 14 Und wenn jemand euch nicht aufnehmen noch eure Worte hören wird – geht hinaus aus jenem Haus oder jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen! 15 Wahrlich, ich sage euch, es wird dem Land von Sodom und Gomorra erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als jener Stadt.