Wenn Jesus am Ende seines irdischen Lebens den letzten Auftrag erteilt, dann beinhaltet dieser Auftrag immer das wörtliche weitergeben des Evangeliums: Matthäus 28, 19 – 20: 19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie6 auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Bei dem Auftrag der Taufe ist es unumgänglich dem Menschen zu erklären, warum er sich taufen lassen soll.
Markus 16, 15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! 16 Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.Â
Hier sehen wir noch drastischer die Dringlichkeit: Ohne Bekehrung ist der Menschen verdammt.
Lukas 24, 46 und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten 47 und in seinem Namen Buße zur10 Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem. 48 Ihr seid Zeugen hiervon; 49 und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch. Ihr aber, bleibt in der Stadt, bis ihr bekleidet werdet mit Kraft aus der Höhe!
Und als Fortsetzung in der Apostelgeschichte 1, 7 Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat. 8 Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.Â
Das Evangelium bedarf also Worte. Ob gesprochen oder geschrieben. Warum? Worte schaffen in uns eine Realität und eine innere Erkenntnis. Gott schuf durch sein Wort Himmel und Erde, was fĂĽr eine Kraft.Â
Man sieht die Kraft der Worte an den Reaktionen der Kritiker auf das gesprochene Wort der Apostel, im Gegensatz zu Heilungen oder „gute Taten“, die sich größerer Beliebtheit erfreuen.Â
-> Â Lese die Stellen durch:
Apostelgeschichte 4, 1-2;
1 Während sie aber zu dem Volk redeten, kamen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer1 auf sie zu, 2 empört darĂĽber, dass sie das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkĂĽndigten. 3 Und sie legten Hand an sie und setzten sie in Gewahrsam bis an den Morgen, denn es war schon Abend. 4 Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und die Zahl der Männer kam auf etwa fĂĽnftausend.Â
4, 16-22
16 und sagten: Was sollen wir diesen Menschen tun? Denn dass wirklich ein deutliches Zeichen durch sie geschehen ist, ist allen offenbar, die zu Jerusalem wohnen, und wir können es nicht leugnen. 17 Aber damit es nicht weiter unter dem Volk ausgebreitet werde, wollen wir sie bedrohen, dass sie nicht mehr in diesem Namen zu irgendeinem Menschen reden. 18 Und als sie sie gerufen hatten, geboten sie ihnen, sich überhaupt nicht in dem Namen Jesu zu äußern noch zu lehren. 19 Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Ob es vor Gott recht ist, auf euch mehr zu hören als auf Gott, urteilt ihr! 20 Denn es ist uns unmöglich, von dem, was wir gesehen und gehört haben, nicht zu reden. 21 Sie aber bedrohten sie noch mehr und entließen sie, da sie nicht fanden, auf welche Weise sie sie bestrafen sollten, um des Volkes willen; denn alle verherrlichten Gott um dessentwillen, was geschehen war. 22 Denn der Mensch war mehr als vierzig Jahre alt, an dem dieses Zeichen der Heilung geschehen war.
Und 7, 54-60Â Steinigung des Stephanus – Verfolgung der Kirche
54 Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. 55 Da er aber voll Heiligen Geistes war und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen; 56 und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! 57 Sie schrien aber mit lauter Stimme, hielten ihre Ohren zu und stürzten einmütig auf ihn los. 58 Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines jungen Mannes mit Namen Saulus. 59 Und sie steinigten den Stephanus, der betete19 und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! 60 Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.
Nun beantworte folgende Fragen: